
Trainingsansatz
und was meine arbeit beinhaltet
Ich stehe für ein tierschutzkonformes, modernes und auf ein positiv verstärktes Hundetraining!
Jeder Hund hat seine eigene Geschichte und darum setze ich immer am Ursprung des Problems an.
Hundetraining bedeutet auch Menschentraining. Deswegen ist mir die Zusammenarbeit mit dem Menschen genauso wichtig, damit ein harmonisches Mensch – Hund Team entstehen kann.
Um Themen allerdings nachhaltig ändern zu können, beginne ich immer mit der Ursachenforschung. Mir ist es sehr wichtig vor jedem ersten Training ein Anamnese-Gespräch in den eigenen 4 Wänden vom Hundebesitzer durchzuführen. So bekomme ich direkt vor Ort einen ersten Eindruck. Das Anamnesegespräch bildet die Grundlage für unser gemeinsames Training.
Dabei besprechen wir ausführlich die Vorgeschichte und den Alltag deines Hundes, Fress- und Schlafverhalten, gesundheitliche Aspekte sowie eure individuellen Trainingsziele. Während des Gesprächs bekommst du bereits erste wertvolle Tipps und Übungen, die du direkt im Alltag umsetzen kannst. Das Anamnesegespräch ist der erste Schritt zu einer nachhaltigen und individuellen Lösung, die optimal auf dich und deinen Hund abgestimmt ist.
Mit Hundeerziehung ist vor allem das soziale Miteinander gemeint.
Die Stärke der Aufmerksamkeit
Sei immer aufmerksam deinem Hund gegenüber und nicht erst dann, wenn dein Hund ein unerwünschtes Verhalten zeigt! Somit lernt dein Hund vermehrt ein unerwünschtes Verhalten zu zeigen, damit er deine Aufmerksamkeit bekommt!
Öfters ist der falsche Moment oder der falsche Ort für die Verstärkung (Belohnung) gewählt!
Du bekommst immer das, was du verstärkst und nicht das was du willst!
Der Zeitpunkt und der Ort der Belohnung spielt eine grosse Rolle und muss sensibilisiert angewendet werden.
Körpersprachliche Kommunikation
Das Hauptaugenmerk ist es die Menschen in der Hundekommunikation zu schulen. Denn nur wer seinen Hund lesen und verstehen kann, versteht auch dessen Bedürfnisse und kann dementsprechend handeln und trainieren.
Ich verwende beim körpersprachlichen Training so wenig Hilfsmittel wie möglich. Besonders wichtig ist hierbei die Fairness, die innere Haltung des Menschen, gegenseitige Akzeptanz und natürliches Verständnis.
Die Sprache des Hundes lesen lernen
Mimik, Körpersprache und Ausdrucksverhalten
Das Wissen über die Körpersprache und das Ausdrucksverhalten der Hunde ist ein unverzichtbarer Baustein im Hundetraining und im alltäglichen Zusammenleben. Durch mangelnde Kenntnisse über nonverbale Signale unserer Vierbeiner, entstehen oft Missverständnisse in der Kommunikation. Nicht minder ist auch unsere Körpersprache wichtig, die oft direkt und unsererseits unbewusst das Verhalten des Hundes beeinflusst. Leider wird dieses wichtige Thema nach wie vor in der Hundeerziehung stark vernachlässigt.
Daher ist es mir ein grosses Anliegen mit den Hunden auch körpersprachlich zu trainieren und nonverbal zu kommunizieren.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt vor allem im Training mit Tierschutzhunden, Herdenschutzhunden oder Hunden mit problematischem Verhalten
Gerade das Training bei unsicheren und aggressiven Verhalten, liegen mir besonders am Herzen. Ich arbeiten viel über Körpersprache, Regeln und Grenzen.
Welches Verhalten sollte ich verstärken und welches lieber abbrechen?
Wann arbeite ich über Belohnung und wo sollte ich Grenzen setzten?
All das und vieles mehr besprechen wir gemeinsam bei jedem Training vor Ort.
Mein Netzwerk
Durch meine Hundetrainer-Ausbildung bei Tommy Mörgeli www.honovi.ch und Stephanie Lang von Langen(Tierpsychologin & Verhaltenstrainerin) www.das-wunjo-projekt.de verfüge ich über ein sehr gutes Netzwerk, wo ich bei Bedarf jederzeit auch bei schwerwiegenden und aussichtslosen Fällen auf Fachpersonen zurückgreifen kann, um effizient und nachhaltig trainieren zu können.